Anschlußvariante 3:

Kopfhörer an den Bassamp anschließen, Bassboard an den Speakerausgang des Amps. Bei manchen Amps lassen sich auch Mp3 Player anschließen. Damit kann man prima Üben, stört niemanden und hat dabei aber das Gefühl auf einer großen Bühne mit dicker Anlage zu stehen.

 

Anschlußvariante 4:

Für InEar Betrieb ist es garadezu Ideal! Damit holt man sich das Feeling von Druck und Power zurück. Board mit dem Bassamp ansteuern, keine oder eine kleine Bass Box, Di Signal geht zum Pult und auf die InEar Hörer.

FMC Buzzboard 2.0

 

81 x 56 x 9,5 cm Groß, mit 200 Watt RMS belastbar, 8 Ohm, Gewicht 11 Kg. Verbaut sind zwei hochwertige Reckhorn-Körperschallwandler. Preis 549.- zzgl. 24.-Versandkosten.

 

Anschluß Variante 1:

Man kann das Board einfach parallel zu einer vorhandenen 8 Ohm Box betreiben. Das Board hat zwei Speakon/Klinke Buchsen verbaut, man kann also rein und parallel wieder raus zur Box, oder vom Amp oder Box zum Buzzboard. Nachteil ist hier dass man die Lautstärke von der Box und die intensität vom Board nicht getrennt regeln kann. Darum empfehle ich Anschlußvariante 2, 3 oder 4.

 

Anschluß Variante 2:

Man steuert das Buzzboard mit einem kleinen Amp den man an den Lineout oder ähnliches am Bassamp der die Boxen antreibt anschließt an. Ich nehme dazu den ELF von Trace Elliot. Das funktioniert sehr gut.

 

Was macht das Teil?

 
Zusätzlich zum gehörten Ton spürt man die Vibration über das Board. Das macht den Sound extrem groß und Attackreich, die Tonkontrolle gewinnt enorm, genauso wie der Spielspass. Gleichzeitig kann man, wenn es mal sein muß, sehr leise spielen ohne auf das Körpergefühl verzichten zu müßen. Ideal auch fürs leise üben mit dem Kopfhörer, das Board selber macht einen sehr leisen angenehmen Eigenton. Es ist über interne Gummilagerung und die äußeren Gummifüße vom Boden weitgehend entkoppelt und stört beim Üben nicht in anderen Räumen.
Man kann also richtig aufdrehen und um einen rum ist es nur leise wahrnehmbar. Ideal auch bei InEar oder bei Studioaufnahmen, wo einem schon mal das Körpergefühl abgeht ( da kann man sich dann auch die Bassdrum vom Drummer noch leicht mit aufs Board geben lassen, das gibt dann ein maximal tightes Spielgefühl.
Mit anderen Worten, das Teil macht einfach Spass!



Im Gästebuch schreibt Michael Fey:

 

Hallo Hans,

das Buzzboard ist wohlbehalten bei mir eingetroffen und hat schon die ersten Einsätze hinter sich. Um es kurz zu machen: Nie mehr ohne!
Alles klingt mit dem Buzzboard größer, ohne zu wummern. Ein Kopfhörer klingt (fast) nach Box, eine kleine Box klingt nach großer Box und selbst eine große Box klingt noch voluminöser. Das macht richtig Spaß! Alleine dafür lohnt es sich, das Buzzboard immer dabei zu haben.
Aber eine andere Sache finde ich noch wichtiger: Jeder einzelne Ton fühlt sich griffiger an. Und zwar auf allen Saiten, auch wenn das Rütteln auf den höheren Saiten deutlich schwächer ist. Wenn man von der Rüttelplatte runter steigt, merkt man sofort, dass da etwas wichtiges fehlt. Mit Buzzboard fühlt man unmittelbar, was und wie man spielt - wo und wie eine Saite angeschlagen wir, ob ein Ton zu lang klingt oder zu früh gedämpft wird - selbst wenn die Raumakustik nicht ideal ist und der Rest der Band mal wieder zu laut ist. Ich füttere das Buzzboard mit dem Signal aus einer DI-Box direkt nach dem Bass, um das, was ich spiele, ungeschönt zu spüren. Das Board setzt meine Spielweise sehr fein und direkt um. Damit habe ich viel mehr Kontrolle über den Ton und spiele letztendlich besser. Und deshalb: Nie mehr ohne!

Viele Grüße


Michael